Schon Anfang der 1950er Jahre trafen sich Schachliebhaber im Gasthaus zum Anker in Hörden. Man spielte „Kaffeehausschach“, trank das eine oder andere Viertel, qualmte dazu und ging zu fortgeschrittener Stunde zum Skat über. In den Zeiten nach dem Krieg war dies eine Art Unterhaltungsprogramm – ohne Fernsehen, ohne Computer…
Im Murgtal gründeten sich nach und nach Sportvereine wieder, und auch das Schach blühte auf. So beschlossen auch die Hördener , sich am organisierten Spielbetrieb zu beteiligen und gründeten einen Verein, den sie Schachfreunde Hörden nannten, auch um ihrer Freude am Spiel Ausdruck zu verleihen. Zum allerersten Vorsitzenden wurde Hans Tresch gewählt. Männer der ersten Stunde waren außerdem: Kilian Lang, Friedrich Metzger, Otto Stefan, Hermann Heberle und Ankerwirt Karl Maisch.